Der Hauxapfel ist ein Zufallssämling aus dem württembergischen Göppingen. Hier wurde er 1920 in der Baumschule Haux gefunden. Die Muttersorte ist vermutlich der Rote Trierer Weinapfel. Bei der Manufaktur Jörg Geiger macht man daraus einen wunderbaren Apfelschaumwein, der sehr gut mit indischem Curry, Geräuchertem, Oliven, Manchego oder gut gereiftem Schinken harmoniert.
Leuchtendes Goldgelb, leichte Perlage.
Es erwartet Sie ein überwältigendes Aroma nach reifen gelben Früchten und Vanille sowie von goldgelben Äpfeln, Mirabellen und ein Hauch von frischer Zitrone. Lässt man dem Hauxapfel etwas im Glas ruhen, entfalten sich die Noten des Barriqueholzes mit einer hellen Karamellnote.
Der Geschmack hält, was der Duft vespricht: Der Holzapfel startet am Gaumen mit einem Geschmack von vollmundig reifen Äpfeln, gefolgt von Karamell, Toffee, Marzipan und dunklem Honig. Aufgefrischt durch die prickelnde Säure des Bittenfelder Apfels sowie einem Hauch von Orangenzeste im Nachgang.
RZ ca. 38g, alc. 8 %vol
enthält Sulfite
Vom Baum pflücken und hineinbeißen ist bei den meisten alten Obst-Sorten nicht die beste Idee – ‚räs’ nennt man im Schwäbischen die Kombination intensiv-herber Geschmacksnoten, die diese tanninreichen Früchte aufweisen. Aber gerade diese Eigenschaft macht die Wiesenfrüchte für die Manufaktur Jörg Geiger aus Schlat so wertvoll. Durch seine intensiven Aromen ist das schwäbische Wiesenobst sehr gut geeignet für die Herstellung von Destillaten, Schaumweinen und alkoholfreien "PriSeccos", wie die alkoholfreien Köstlichkeiten bei Jörg Geiger liebevoll genannt werden.