Aus spätreifen Äpfeln der alten Sorte "Bittenfelder" wird nach sorgfältiger Lese und schonender Pressung in langsamer Kaltgärung ein säuerlich, erfrischend prickelnder Apfelwein gewonnen, der als Grundlage für diesen Apfelperlwein dient. Anschließend wird der Apfelwein über mehrere Tage mit handgezupften Holunderblüten ausgezogen. Das Ergebnis geneißen Sie am besten mit Freunden in einer lauen Sommernacht, dazu vielleicht einige frische Früchte.
Helles Strohgelb mit Reflexen, mit feiner lebendiger Perlage.
Intensive Nase nach Holunderblüten und reifem Apfel mit dezent exotischen Anklängen.
Die erfrischende Säure im Auftakt erfüllt den Mund im Mittelstück mit dem Geschmack vollreifer Äpfel und frisch duftigen Holunderblüten, spannendes Süße/Säure-Spiel mit langem Nachhall.
Zu frischen Früchten, gebackenen Holunderblüten, weißen Johannisbeeren. Als Begleiter an lauen Abenden.
alc. 6 %vol
enthält Sulfite
Vom Baum pflücken und hineinbeißen ist bei den meisten alten Obst-Sorten nicht die beste Idee – ‚räs’ nennt man im Schwäbischen die Kombination intensiv-herber Geschmacksnoten, die diese tanninreichen Früchte aufweisen. Aber gerade diese Eigenschaft macht die Wiesenfrüchte für die Manufaktur Jörg Geiger aus Schlat so wertvoll. Durch seine intensiven Aromen ist das schwäbische Wiesenobst sehr gut geeignet für die Herstellung von Destillaten, Schaumweinen und alkoholfreien "PriSeccos", wie die alkoholfreien Köstlichkeiten bei Jörg Geiger liebevoll genannt werden.