In der Steiermark nennt man die Feuerbohne (Phaseolus coccineus L.) Käferbohne. Ihre feincremige Konsistenz und ein zart nussiger Geschmack, der ein wenig an Maronen erinnert, zeichnen die Käferbohne aus. Die Qualität der steirischen Käferbohnen beruht auf dem Zusammenspiel zwischen den idealen klimatischen Gegebenheiten in der Südoststeiermark, dem Fachwissen an Anbau und Erntemethoden und die an die Umwelt optimal angepassten Sorten. Die "Steirische Käferbohne" ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt.
*geografisch geschütze Angabe.
Nach dem gründlichen Waschen mit weichem oder abgekochtem Wasser weichen Sie die Bohnen mindestens 3 Stunden (länger schadet nicht) in lauwarmem, abgekochtem Wasser ein. Dann kochen Sie die Bohnen einmal kurz auf und lassen sie dann auf kleiner Flamme weich dünsten. Dadurch und wenn Sie das Einweichwasser auch zum Kochen verwenden, bleiben Aromen und Nährstoffe am besten erhalten. Achten Sie darauf, dass die Bohnen mit genügend Wasser bedeckt sind. Fügen Sie eine Brise Zucker, etwas Bohnenkraut oder 1-2 Lorbeerblätter hinzu.
Salzen Sie die Bohnen erst am Ende der Kochzeit! Durch das Salz bleiben Bohnen beim Kochen länger hart. Lassen Sie die Bohnen im Kochwasser abkühlen, damit die Haut nicht aufspringt. Die Kochzeit beträgt ca. 20 Minuten, garnieren können Sie die Käferbohnen mit etwas steirischem Kürbiskernöl
| Energie | 1185 Kj | 283 kcal |
| Fett | 2,3 g | |
| - davon gesättigte Fettsäuren | 0,6 g | |
| Kohlenhydrate | 32 g | |
| - davon Zucker | 4,0 g | |
| Eiweiß | 20 g | |
| Salz | 0,02 g |
*AT-BIO-902
**g.g.A. = geschützte geografische Angabe
