Azienda Agricola Biologica Olivero Claudio
Die Geschichte der Az. Agr. Biologica Olivero Claudio
Ursprünglich wurden auf dem Hof von Claudio Olivero - wie in vielen Höfen der Gegend - Rinder gezüchtet. Als Claudio Olivero den Betrieb von seinen Eltern übernahm, stellte er den Betrieb auf eine reine Bio-Produktion mit Freilandhennen um. Ein Unterfangen, welches in der Gegend mit zweifelndem Kopfschütteln quittiert wurde. Zumal es in der Region zu diesem Zeitpunkt kaum eine Nachfrage nach BIo-Eiern gab.
Sein Mut, seine Ausdauer und seine Tierliebe wurden belohnt. Heute gibt ihm sein Erfolg Recht: Die BIO-Hennen leben hier im Freilauf und als Ergebnis erhält der Bauer frische Eier von höchster Qualität, die er auch zu seiner edlen Sanbay-Zabaglione verarbeitet. Das Futter für die Hennen baut er selbst auf seinem Land biologisch an, so kann er sich sicher sein, dass seine Hennen nur das Beste bekommen. Selbst die Haselnüsse und den Buchweizen für sein köstliches Gebäck baut der Jungbauer auf einem Feld neben dem Gehöft selbst in BIO-Qualität an.
Der Ursprung der Zabaglione und der Name "Sanbay"
Die Legende von der Entstehung der Zabaglione hat einen leicht pikanten Ursprung: Erfunden wurde die süße Creme aus Eigelb demnach von Pasquale de Baylon, einem sizilianischen Mönch, der in Norditalien lebte. Eines Tages klagten die Frauen bei ihm über die "Faulheit" ihrer Männer und so riet er ihnen, den Mannen eine Mischung aus Eigelb, Wein und Zucker zu verabreichen, um sie wieder zu "beleben". Aus Dankbarkeit über den befriedigenden Erfolg dieser Maßnahme machten die Menschen Pasquale zum heiligen "San Baylon" und nannten die Creme nach Ihrem Erfinder "Crema de Baylon". Mit den Generationen wurde daraus dann zunächst "Sanbayon" und schließlich das heutige "Zabaglione".
Der Name "Sanbay" leitet sich vom piemontesichen Wort für Zabaglione ab, wo man sie "Sanbajún" nannte. Dieser Name wurde noch etwas "internationalisiert" und so enstand schließlich "Sanbay".