Weißwein, Rotwein und mehr
'La Pivetta' Vino Rosso 2018, Cascina Roera, Piemont (Italien)
Desaja Vino Bianco 2017 - Roero Arneis D.O.C.G. - Cascina Fornace, 750ml
Vorzüglich zu Spargel
Preis je Flasche 750ml (29,20 €/L)
- Alk. (Alkoholgehalt): 12,5% vol
- Enthält Sulfite
- Wein aus Italien, Piemont
- Importeur: La Perla del Gusto
- Abfüller: Cascina Fornace, Santo Stefano, Roero, Italy
- Empfohlene Trinktemperatur: 8-10°C (gut gekühlt)
Desaja 2017 - Roero Arneis D.O.C.G.
Weingut Cascina Fornace Enrico Caudo, Santo Stefano Roero (Piemont)
Der Desaja 2017 ist ein vorzüglicher Weißwein aus 100% Arneis-Trauben. Ein Naturwein mit eigenem Charakter, der sich von dem was viele Menschen von einem Arneis gewohnt sind, unterscheidet. Er brilliert durch seine goldgelbe Farbe, die lebendige grünliche Reflexe hervorzaubert. Trocken, mit leichter Säure und angenehm nachhaltigem Bouquet. Ein trockener Weißwein, floral, strukturiert, mit vollem Mund und mit großer Beharrlichkeit.
Dank des trockenen Sandsteins des Roero-Gebiets, der weichen und durchlässigen Böden, deren sandige Schichten mit Mergel vermischt sind, besitzt dieser Arneis eine feine und elegante Duftnote mit tiefer Frucht, die an die weißen und eindrucksvollen Blüten frischer Früchte erinnern – vom Apfel über die Birne bis hin zur Nuss.
Aus biologisch dynamisch gewachsenen, handverlesenen Trauben. Das Weingut befindet sich in der Biozertifizierung.
Produktinformationen
- Alk. (Alkoholgehalt): 12,5% vol
- enthält Sulfite
- Herkunft: Piemont
- Importeur: La Perla del Gusto
- Abfüller: Cascina Fornace, Piemont
- Empfohlene Trinktemperatur: 8-10°C (gut gekühlt)
Bewirtschaftung der Weinberge
Die Cascina Fornace befindet sich auf der linken Seite des Tanaro. Dieser Satz hat mehr Gewicht als man vermuten mag. Das wird einem erst bewusst, wenn man weiß, dass auf der rechten Seite des kleinen Flusses, keine 20 Kilometer entfernt, Barbaresco liegt und auch das Barolo nicht weit weg ist. Neben kleinen geologischen (mehr Sand), topographischen (steiler) und mikroklimatischen Unterschieden ist die vermutlich wichtigste, dass seine Nebbiolo nicht unter dem gewichtigen Namen der beiden großen piemontesischen Weindörfer vermarktet werden können, sondern unter dem weitgehend unbekannten seiner Region Roero. Doch genau diese möchte er mit seinen strengen und kühlen Nebbiolointerpretationen und seinen etwas extrovertierteren Arneisversionen nach Jahren in der Versenkung wieder auf der Landkarte positionieren. Dafür verfolgt er ein konsequent biologisches Regime im Weingarten und eine minimalinterventionistische Herangehensweise im Keller. (Text: Vino e Terra).
Vinifizierung
Entstielung und sanfte Pressung, Gärung in Edelstahltanks - nicht temperaturkontrolliert, Gärung mit einheimischen Hefen ohne Zusatz von Zucht-Hefen. Spontane Milchsäuregärung nach der alkoholischen Gärung. 7-8 Monate Reifung auf der Hefe in Edelstahltanks. Keine sterile Filtration.
Rebsorte: | 100% Arneis |
Anbaugebiet: | Santo Stefano Roero |
Boden: | sandig, mit Teilchen von Ton und Schlick |
Ausrichtung: | Ost-Süd-Ost |
Höhenlage: | 300 - 350 Meter ü.n.N. |
Züchtung: | Spaliererziehung |
Beschneidung: | Guyot |
Pflanzdichte: | 6.000 Wurzelstöcke pro Hektar |
Ertrag pro Hektar: | 60 - 70 DZ Trauben ergeben 40-50 hl Wein |
Mittleres Alter der Weinstöcke: | 30 Jahre |
Ernte: | Handlese |
Kulinarische Harmonien
Der Roero Arneis passt perfekt vor allem zu reifem Käse und zu Gerichten mit weißem Fleisch, z.B. Hühnchen, und Fisch. Besonders harmoniert er natürlich mit den typischen Gerichten der Cuneo und Langhe. Der Roero Arneis eignet sich auch perfekt für Vorspeisen und Hors d'Oeuvres, er entfalte sich am besten bei einer Trinktemperatur zwischen 8 und 10 Grad.
Unser Tipp: Der Roero Arneis passt vorzüglich zu allen Spargelgerichten.
Die Herkunft des Namens "Arneis"
Die Herkunft des Namens Arneis ist möglicherweise auf eine sympathische Idee zurückzuführen, nämlich den Charakter dieses Weißweines mit einem Begriff aus dem Dialekt zu verbinden, der eine Person mit widerspenstigem Charakter beschreibt, wenig vertrauenswürdig und leicht jähzornig. Andere Quellen hingegen leiten ihn vom Begriff „renexij“ her, der schon im 15. Jahrhundert die Rebsorte Arneis bezeichnete, beheimatet auf dem Hochplateau in der Nähe von Canale.