Weißwein, Rotwein und mehr
Vin Santo del Chianti D.O.C., Dessertwein von der Fattoria di Calappiano, Toskana 500ml
Perfekt zu Cantuccini, Süßspeisen oder Blauschimmelkäse
Preis je Flasche 500 ml (35,80 €/l)
- Alkoholgehalt 14,5%vol.
- Enthält Sulfite
- Wein aus Italien, Toskana, D.O.C.
- Importeur: La Perla del Gusto
- Abfüller: Vin. Se. srl, Lamporecchio, Italia
Vin Santo di Chianti
Fruchtig-süßer Desserwein von der Fattoria di Calappiano aus der Toskana
Die Trauben für diesen berühmten Dessertwein werden bis Weihnachten oder noch länger auf einem Dachboden getrocknet. Sie sollen dadurch rosinieren und süßer werden. Gekeltert wird der Wein zwischen Ende November und der Osterzeit. Der Zeitpunkt hängt vom Zuckergehalt der Trauben ab, der durch den konzentrierenden Trocknungsvorgang erreicht wird.
Empfehlung:
In den Restaurants der Toskana wird der Vin Santo üblicherweise mit Cantuccini serviert. Man tunkt das Gebäck in den Vin Santo und genießt eine Vielfalt von feinen Aromen. Für manche Weinbauern ist dies eine Schande, denn sie meinen, der Vin Santo sollte pur genossen werden und nicht mit Kekskrümmeln verunreinigt werden. Probieren Sie es einfach einmal selbst aus und finden Sie Ihr eigenes Ritual um diesen herrlichen Süßwein zu erleben.
Produktinformationen:
Alkoholgehalt 14,5%
enthält Sulfite
Der Ursprung des Namens „Vin Santo“
Im Winter 1439 fand in Florenz ein wichtiges Konzil statt, um die Wiedervereinigung der Katholischen und der Orthodoxen Kirche zu erreichen. Während des Konzils wurden einige Bankette abgehalten, eines hiervon nach Abschluss der Arbeiten zum Zeichen der erzielten Einigung. Zu Ende des Symposiums wurde ein vor Ort erzeugter köstlicher Wein aus getrockneten weißen Trauben serviert. Dieser Wein trug damals den Namen „vin pretto“.
Doch als der große und ehrwürdige Bessarion, Lichtgestalt der griechischen Kirchenväter, ihn an die Lippen führte, rief er, "dies ist Wein aus Xantos!", was eine Anspielung auf den Wein von der berühmten griechischen Insel war. Die Teilnehmer des Symposiums glaubten hingegen, er habe in jenem Wein Tugenden erkannt, um ihn als „santo“ auszurufen, also heilig zu sprechen. Und so trägt der Wein seit damals den Namen Vin Santo und wird ihn noch für wer weiß wie lange Zeit tragen.
(Quelle: La Splendida Storia di Firenze, Piero Bargellini)