Gutes aus der Region
Höri-Bülle-Quitten-Schmaus
Höri-Bülle ist Passagier der Slow-Food Arche des Geschmacks und eine EU-geschützte Spezialität
Zu Gebratenem, Gegrilltem (BBQ) oder als kalte Beilage zu Fleisch und Fisch
Preis je Glas 140g (49,29 €/kg)
Höri-Bülle-Quitten-Schmaus - Zwiebelzauber pikant
Eine Delikatesse von der Halbinsel Höri am Bodensee
Ein wahrer Gaumenschmaus ist diese süßsaure Spezialität mit der Höri-Bülle (Zwiebel) vom Bodensee. Hier wird diese ursprüngliche Knolle mit Apfelsaft, Apfel-Balsamessig, Apfelessig, frischem Thymian und einem Hauch Peperoni eingemacht. Der Höri-Bülle-Schmaus hat eine dezente Schärfe und schmeckt wunderbar zu Gebratenem, zu Käse- und Fleischgerichten oder auch als kalte Beilage zu Käse- und Wurstspezialitäten.
Die Höri-Bülle ist eine in der EU-geschützte, milde Zwiebelsorte von der Halbinsel Höri-Bodensee, wo sie bereits seit dem 8. Jahrhundert angebaut wird.
Zutaten
- Höri-Bülle (Zwiebeln) 38%
- Apfel-Quitten-Balsamessig 23%
- Quitten 19%
- Rohrohrzucker
- Peperoni
- Salz
Nährwertangaben pro 100g
Energie | 698 kj | 167 kcal |
Fett | 0,3 g | |
-davon gesättigte Fettsäuren | 0,1 g | |
Kohlenhydrate | 38,4 g | |
- davon Zucker | 37 g | |
Eiweiß | 0,7 g | |
Salz | 0,5 g |
Die Höri-Bülle
Die Höri Bülle ist eine rote Speisezwiebel mit charakteristischer Form und Farbe, die traditionell auf der Bodensee-Halbinsel Höri angebaut wird. Die Außenhaut hat eine eher helle rotbraune Färbung, die im Gegensatz zu anderen roten Sorten beim Aufschneiden nicht abfärbt. Die typische flache, bauchige Form, oft verglichen mit einer fliegenden Untertasse, eignet sich besonders gut zum Flechten der traditionellen Zwiebelzöpfe.
Roh verzehrt hat sie einen milden Geschmack, beim Garen entwickelt die Bülle (Zwiebel) ihre Schärfe, ohne dass dabei die charakteristische rote Färbung verloren geht.
Der Anbau der Höri Bülle ist auf die namengebende Region begrenzt: die Halbinsel Höri, die sich zwischen dem badischen Radolfzell und dem schweizerischen Stein am Rhein in den Bodensee schiebt. Schwerpunkt des Zwiebelanbaus sind die Orte der vorderen Höri. Bereits im 8. Jahrhundert wurde der Zwiebelanbau in dieser Gegend durch die Geschichtsschreiber des Klosters Reichenau urkundlich erwähnt.
Das Saatgut der Höri Bülle ist im Handel nicht erhältlich. Alle Produzenten verwenden selbsterzeugtes Saatgut oder erhalten Samen bei älteren Frauen aus der Nachbarschaft, die die langwierige Arbeit der Samengewinnung noch machen. Auch in den Gemüsebauernfamilien sind es meistens die älteren Generationen, die sich übers Jahr der Nachzucht und Pflege der Samen widmen.
Seit 2008 ist die Höri-Bülle Passagier in der Slow Food-Arche des Geschmacks. Weitere Informationen finden Sie hier: Die Höri Bülle bei Slow Food